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Gerade in der aktuellen Lage kann es sein, dass die Seele belastet ist und die Frage: Mit wem kann ich darüber reden? in Ihnen groß wird.
Wir möchten für Sie da sein. Wir haben ein Ohr zum Zuhören.
Wir laden Sie ein, mit uns – telefonisch – ins Gespräch zu kommen: in aller Ruhe und in der Gewissheit, dass das, was Sie bewegt, bei uns gut aufgehoben ist.
Gemeinsam mit Ihnen machen wir uns auf die Suche nach neuen Wegen und Perspektiven; gemeinsam mit Ihnen halten wir aber auch aus, was es auszuhalten gilt, weil es nicht verändert werden kann.
Wir tun dies in dem Vertrauen darauf, dass uns, wie jedem Menschen, immer wieder neu Freiheit, Mut und Zukunft möglich wird aus der Kraft Gottes, die Leben schenkt, erhält und heilt.
Kontaktieren Sie uns gerne!
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Außerdem laden wir dazu ein, das tägliche Mittagsgebet (link is external) der Evangelischen Kirche in Österreich online mitzuverfolgen.
Gott feiern mit unseren Händen, Augen und Herzen.
Sind Sie selbst gehörlos oder kennen Sie gehörlose Mitmenschen?
Regelmäßig trifft sich die evangelische Gehörlosengemeinde zum Gottesdienst in der Johanneskirche in Wien - Liesing. Wir feiern mit Gebärden, Gebärdenliedern und anderen visuellen Elementen.
Mit Gebet, Abendmahl und Segen lassen wir uns für die kommenden Wochen stärken. Anschließend ist Zeit für Begegnung und Austausch beim Kirchenkaffee. Manchmal gibt es auch Gottesdienste gemeinsam mit der hörenden Gemeinde der Johanneskirche.
Wir freuen uns sehr auf zahlreiche gehörlose und gebärdensprechende Besucher.
Die Gottesdienst-Termine finden Sie mit einem Klick hier in unserem Gottesdienst-Kalender
Kontakt:
Termine
Mag. Wolfgang König
Pfarrer im Ehrenamt, Gehörlosenseelsorge
Mobil: +43 699 188 777 44
Mail: wolfgang.koenig@evang.at
RAINBOWS – Hilfe in stürmischen Zeiten
"Tut tot sein weh?!"
https://www.rainbows.at/ueber-uns-presse/
Der Tod einer nahen Bezugsperson führt bei den Hinterbliebenen oft zu einer Art von Schockzustand.
Dass jemand aus dem Familienkreis sterben könnte, wie Großeltern, Eltern oder Geschwister, ist im normalen Alltag meist nicht präsent und ganz weit weg. Wenn dies aber Wirklichkeit wird, macht sich zunächst bei allen Trauernden ein unfassbares Gefühlschaos breit. Besonders wenn der geliebte Mensch plötzlich stirbt.
Kinder begreifen den Tod anders als Erwachsene. So können erst Schulkinder die Endgültigkeit des Todes erfassen. Vorher wird das Thema Tod und auch die eigene Endlichkeit nicht realisiert. Auch dann, wenn die Trauer greifbar wird, sieht die Verarbeitung bei den jungen Menschen meist ganz anders aus, als Erwachsene es erwarten würden.
„Kinder und Jugendliche springen oft in die Trauer hinein und wieder hinaus, ähnlich wie in eine Pfütze“, weiß Mag. Romi Leonhardt von RAINBOWS. „Sie sind zum Beispiel gerade in ein Spiel vertieft und im nächsten Moment kann es zu heftigen Gefühlsausbrüchen kommen.“ Für die Erwachsenen, die mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt sind, sind diese Reaktionen oft schwer verständlich und können sie sogar bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen.
RAINBOWSsteht den Familien in solchen Ausnahmesituationen professionell und einfühlsam zur Seite.
Nähere Informationen und Anmeldung:
RAINBOWS-Landesstelle, Mag. Romi Leonhardt, 01/907 37 33,
wien@rainbows.at